Gut schlafen und erholt aufwachen: Tipps für Nacht und Morgen

Erholt aufwachen: Nicht mit laufendem Fernseher einschlafen und nach dem Aufwachen noch ein bisschen liegen bleiben – die Schlafforschung hat für viele Erkenntnisse gesorgt und liefert zahlreiche Tipps und Tricks für einen gesunden Schlaf. Neben einer erholsamen Nachtruhe ist aber auch ein erholsames Erwachen wichtig für den Menschen. Schlafphasenwecker sind dabei schon ein gutes Hilfsmittel; jedoch gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, das Aufwachen als Beendigung des Schlafes besser zu gestalten. In diesem Ratgeber finden Sie Erkenntnisse der Schlafforschung sowie Tipps und Tricks fürs Schlafen und Aufwachen.

Erholt aufwachen, das muss kein Traum bleiben. Wer Schlafphasenwecker nutzt und nach dem Aufwachen nicht direkt aufsteht, startet besser in den Tag.

Erholt aufwachen, das muss kein Traum bleiben. Wer Schlafphasenwecker nutzt und nach dem Aufwachen nicht direkt aufsteht, startet besser in den Tag.

Nach dem Aufwachen liegen bleiben wegen Hypnopompie

Für den guten Start in den Tag zählt nicht nur ein erholtes und ausgeruhtes Erwachen, sondern auch die Vermeidung von Stress danach. Bereits kurz nach dem Ende des Schlafs aus dem Bett zu springen, das kann für das Gehirn eine Belastung sein, da es nicht mit einem Mal, sondern schrittweise aufwacht. Wie beim wesentlich besser bekannten Zwischenstadium von wach sein und schlafen (s. u.) gibt es auch einen entsprechenden Zustand zwischen schlafen und wach sein – die Hypnopompie. Zum Beispiel braucht der Frontallappen des Gehirns bei einigen Menschen bis zu 20 Minuten, bis er wie gewohnt funktioniert. Der Frontallappen ist zum Großteil für die Motorik zuständig.

Unmittelbar nach dem Aufwachen aus acht Stunden gutem Schlaf arbeiten Gedächtnis und Kognition schlechter als nach 24 Stunden Schlafentzug.“, schreibt Zeit Online, weshalb es sich lohnen kann, nach dem Aufwachen noch etwas liegen zu bleiben. Auch weil die Bereiche für Willensfindung und Selbstwahrnehmung direkt nach dem Aufwachen anspringen; morgens ist also die beste Zeit, um in sich hinein zu horchen. „Wer sich ein paar Minuten Zeit lässt, hat die wichtigste Erkenntnis des Tages vielleicht schon vor dem Aufstehen.“, schließt der Zeit-Artikel.

Der Zwischenzustand beim Einschlafen: Hypnagogie

Ob bei einem Nickerchen oder dem Nachtschlaf – beim Einschlafen kann man einen Zwischenzustand erleben, in dem Realität und Traum in Form von auditiven, visuellen und taktilen Halluzinationen vermischt werden. Dieser Zustand heißt Hypnagogie. Er kann einhergehen mit der Schlafparalyse, also der Unfähigkeit sich während der Halluzinationen zu bewegen. Nicht selten wachen Menschen nach der Hypnagogie auf, um anschließend allerdings in den „richtigen“ Schlaf zu entschwinden. Es folgen dann die sogenannten Schlafphasen, welche in einem bestimmten Zyklus dem Gehirn Möglichkeiten zur Verarbeitung von Informationen und zur Entspannung geben.

Besser und erholter aufwachen mit einem Schlafphasenwecker

Schlafphasenwecker analysieren den Schlaf des Anwenders und stellen fest, in welcher Schlafphase dieser sich gerade befindet. Befindet er sich zur eingestellten Weckzeit oder davor in der Leichtschlafphase, dann wird der Wecker aktiv und sorgt so für ein angenehmes und erholsames Aufwachen. Das ist wesentlich besser, als von einem regulären Wecker mitten in der Tiefschlafphase aufgeschreckt zu werden. Schlafphasenwecker finden Sie in verschiedener Form auf unserer Startseite. In unserem Blog haben wir zudem Informationen und Tipps zum Thema Lichtwecker zusammengestellt, welche neben Audiosignalen auch per Licht ganz natürlich wecken. Noch ein guter Weg, um effektiv in den Tag zu starten.

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